Wie digital ist Ihr Bauprojektmanagement wirklich?

Zwischen Insellösungen, Menschen und der Suche nach Struktur

Die Digitalisierung im Bauwesen ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit. Doch wie digital ist das Bauprojektmanagement tatsächlich – jenseits von Strategien, Tools und Schlagworten wie BIM oder Automatisierung?

Während viele Unternehmen bereits in Software investieren, zeigt die Realität auf den Baustellen ein anderes Bild:
Pläne werden per E-Mail verschickt, Aufgaben in Excel gepflegt, und Projektinformationen müssen in unzähligen Meetings nachträglich zusammengetragen werden.

Das Ergebnis: hoher Aufwand, Informationsverluste und steigende Komplexität.

Eine Branche voller Systeme – aber ohne Verbindung

Laut aktuellen Studien arbeiten über 70 % der Bauunternehmen mit mehr als fünf unterschiedlichen Systemen parallel.
Rund 60 % geben an, Informationen mehrfach abzulegen oder in verschiedenen Tools zu suchen.
Und laut McKinsey gehen bis zu 30 % der Projektarbeitszeit für Suchen, Nachfragen und Abstimmen verloren.

Diese fragmentierte IT-Landschaft führt zu echten Produktivitätsverlusten:

  • Dokumente liegen verstreut in E-Mails, Laufwerken oder Chats.
  • Verantwortlichkeiten sind unklar.
  • Informationen sind veraltet oder unvollständig.

Das eigentliche Problem: Es fehlt nicht an Tools, sondern an Verbindung, Struktur und Verantwortlichkeit.

Warum Digitalisierung kein Softwareprojekt ist

Viele Digitalisierungsinitiativen konzentrieren sich auf Technik – doch scheitern nicht an ihr. Sie scheitern an Prozessen, Kommunikation und manchmal auch an Haltung.

Typische menschliche Hürden:

  • Gewohnheit: „Das haben wir immer so gemacht.“
  • Überforderung: Neue Systeme werden als zusätzliche Belastung wahrgenommen.
  • Unsicherheit: Transparenz wird mit Kontrolle verwechselt.
  • Unklare Zuständigkeit: Niemand fühlt sich verantwortlich für „das Digitale“.

Organisatorische Hürden:

  • Projektdenken statt Systemdenken: Jedes Projekt startet mit neuen Tools und Strukturen.
  • Fehlende Standards: Keine einheitlichen Regeln für Ablagen, Benennungen oder Freigaben.
  • Silos: IT, Bauleitung und Projektmanagement arbeiten nebeneinander statt miteinander.

Digitalisierung im Bau ist kein Tool-Thema – sie ist ein Veränderungsprozess, der klare Führung, Standards und eine gemeinsame Vision braucht.

Orientierung schaffen: Der Digi-Check Bauprojektmanagement

Viele Unternehmen wissen gar nicht, wo sie auf dem Weg der Digitalisierung stehen.
Sind sie noch am Anfang, bereits solide digitalisiert oder schon führend?

Der Digi-Check Bauprojektmanagement bietet genau diese Standortbestimmung.
In nur fünf Minuten beantworten Teilnehmende 20 Fragen zu vier zentralen Bereichen:

  1. IT & Infrastruktur – Wie stabil ist die technische Basis?
  2. Teams & Skills – Wie digital arbeiten die Beteiligten wirklich?
  3. Information & Kommunikation – Wie gut fließen Daten im Projekt?
  4. Projektmanagement & Prozesse – Wie weit reichen Standards und Automatisierung?

Nach Abschluss erhalten Sie sofort Ihre Einstufung – als Digital Beginner, Digital Durchstarter oder Digital Leader
inklusive konkreter Handlungsempfehlungen, Quick Wins und einer kostenlosen Roadmap im Whitepaper.

Erkenntnis statt Aktionismus

Der größte Mehrwert des Checks liegt nicht in der Einstufung, sondern im Bewusstsein.
Viele Unternehmen überschätzen oder unterschätzen ihren Fortschritt.
Mit dem Digi-Check entsteht erstmals ein objektives Bild – als Grundlage für Planung, Priorisierung und Ressourcensteuerung.

So wird Digitalisierung messbar.
Wer weiß, wo er steht, kann gezielt entscheiden, wo er investieren muss – und wo er bereits stark ist.

Fazit: Digitalisierung beginnt mit Klarheit

Der Digi-Check ist kein Marketing-Tool, sondern ein Werkzeug zur Selbstreflexion.
Er schafft Bewusstsein, wo Ihr Unternehmen steht – und liefert konkrete Ansatzpunkte für die nächsten Schritte.

projectnetworld begleitet Bauunternehmen seit über 20 Jahren auf diesem Weg – mit einer Plattform, die Menschen, Daten und Prozesse verbindet.
Für mehr Transparenz, Effizienz und bessere Entscheidungen – vom ersten Projekt bis zur digitalen Exzellenz.

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