Digitalisierung im Bauwesen
Warum jetzt der digitale Wandel entscheidet
Pain Points im Bauwesen – und wie digitale Plattformen sie endlich lösen
Die Bauindustrie steht unter Druck. Zeit, Kosten und Qualität geraten zunehmend aus dem Gleichgewicht – und die Ursache liegt oft tiefer, als man denkt.
Nicht nur Fachkräftemangel oder Lieferengpässe bremsen Projekte aus, sondern vor allem ineffiziente Prozesse, fehlende Transparenz und mangelhafte Kommunikation zwischen den Beteiligten.
Eine aktuelle Studie von PwC (2024) zeigt: „Nur 45 % der Bauunternehmen sehen sich bei der Digitalisierung gut aufgestellt.“ Der Rest kämpft weiterhin mit Excel-Listen, E-Mail-Fluten und Insellösungen.
1. Datenchaos & fehlende Transparenz
Laut einer Untersuchung des Fraunhofer IESE (2024) liegen Informationen in Bauprojekten häufig in getrennten Systemen oder werden lokal gespeichert. Das führt zu inkonsistenten Datenständen und erschwert Entscheidungen. Veraltete Pläne, doppelte Versionen und fehlende Nachvollziehbarkeit sind keine Ausnahme, sondern Alltag. Die Folge: Zeitverlust, Frustration und teure Nacharbeiten.
Unvollständige oder schlecht gepflegte Daten führen zu Projektverzögerungen, erhöhten Kosten und Reibungsverlusten zwischen den Akteuren.“
(Fraunhofer IESE, 2024)
2. Manuelle Prozesse und Papierlogik
Viele Bauunternehmen arbeiten noch immer mit handgeführten Freigabeprozessen, Excel-Dateien oder unstrukturierten E-Mail-Ketten.
Diese fragmentierten Abläufe führen zu unnötigem Zeitverlust und bergen ein hohes Fehlerrisiko. Laut der PwC-Baustudie (2024) ist der geringe Automatisierungsgrad ein zentraler Grund dafür, dass viele Bauprojekte ihre Zeit- und Kostenpläne nicht einhalten.
3. Kommunikationsbrüche
Planer, Bauunternehmen, Projektsteuerer und Auftraggeber nutzen oft unterschiedliche Systeme oder gar keine digitalen Lösungen.
Das Resultat: Missverständnisse, doppelte Arbeit und fehlende Nachvollziehbarkeit.
Die Fraunhofer-Studie (2024) betont, dass ein gemeinsames digitales Ökosystem für alle Beteiligten essenziell ist, um Medienbrüche zu vermeiden und Projekte effizienter zu steuern.
4. Fehlendes Controlling & Nachvollziehbarkeit
Viele Projekte reagieren erst, wenn etwas schiefläuft – statt aktiv zu steuern. Die PwC-Baustudie (2024) zeigt: Nur jedes dritte Unternehmen verfügt über ein durchgängiges Reporting- oder Frühwarnsystem. Das führt zu teuren Überraschungen bei Nachträgen oder Budgetüberschreitungen, die sich mit transparenter Datenlage vermeiden ließen.
„Die Bauindustrie schöpft ihr Digitalisierungspotenzial bei weitem nicht aus.“
(PwC Deutschland, 2024)
5. Mangel an digitalem Know-how
Digitalisierung ist kein Selbstläufer. Oft scheitern Projekte nicht an der Technologie, sondern an fehlendem Wissen über deren Anwendung. Viele Unternehmen wissen genau, was sie digitalisieren möchten – aber nicht, wie sie es effizient und nachhaltig umsetzen können. Fehlendes Verständnis für digitale Prozesse, unklare Verantwortlichkeiten und mangelnde Schulung der Mitarbeitenden bremsen den Fortschritt zusätzlich aus.
Wie digitale Plattformen helfen – projectnetworld
Hier setzt projectnetworld an. Die Cloud-Plattform wurde speziell für Bau- und Infrastrukturprojekte entwickelt und adressiert genau diese Pain Points – mit einem klaren Ziel: Prozesse vereinfachen, Transparenz schaffen und Fehler vermeiden.
Zentrale Datenbasis statt Informationssilos
Alle Projektbeteiligten – von der Planung bis zur Ausführung – arbeiten auf einer gemeinsamen Plattform. Dokumente, Pläne, Aufgaben, Termine und Kommunikation werden strukturiert verwaltet und versioniert.
Das Ergebnis: Jeder hat Zugriff auf die aktuelle, gültige Information.
Vorteil: Entscheidungen basieren auf Fakten statt auf Vermutungen.
Automatisierte Workflows & strukturierte Prozesse
Ob Planfreigaben, Aufgabenverteilung oder Prüfprozesse – projectnetworld automatisiert wiederkehrende Abläufe und sorgt für klare Verantwortlichkeiten. Das spart Zeit und reduziert Fehlerquellen. In der Praxis führt das laut Kundenerfahrungen zu bis zu 30 % schnelleren Freigaben und deutlich weniger Rückfragen.
Nahtlose Kommunikation & Nachvollziehbarkeit
Alle Kommunikationsvorgänge werden im Projektkontext gespeichert – transparent und dokumentiert. Das bedeutet: Keine Informationsverluste mehr, wenn Personen wechseln oder externe Partner dazukommen. Workflows und Benachrichtigungen sorgen dafür, dass jeder weiß, was zu tun ist und wann.
Effizientes Kosten- und Terminmanagement
Durch integrierte Module für Kosten, Aufgaben und Dokumente entsteht eine lückenlose Projekthistorie. Das ermöglicht frühzeitiges Erkennen von Risiken und Nachträgen. So können Projektleiter fundierte Entscheidungen treffen – bevor Kosten aus dem Ruder laufen.
Sicherheit & Compliance
Gerade in öffentlichen oder regulierten Projekten spielt Nachvollziehbarkeit eine entscheidende Rolle. projectnetworld erfüllt hohe Standards in Datenschutz, Hosting und Audit-Trail-Dokumentation und ist damit ideal für Projekte mit hohen Compliance-Anforderungen.
Die Herausforderungen in der Baubranche sind bekannt – doch die Lösungen liegen längst bereit. Digitalisierung ist kein Trend, sondern Voraussetzung für effiziente, nachhaltige und wirtschaftlich stabile Projekte. Wer heute beginnt, seine Prozesse konsequent zu digitalisieren, sichert nicht nur Qualität und Zeit, sondern auch die Zukunftsfähigkeit seines Unternehmens.
projectnetworld begleitet Bauherren, Planer und Ausführende auf diesem Weg – mit einer Plattform, die komplexe Projekte einfach macht.