Güterumschlag und Logistik

Modernisierung der ÖBB-Güterterminals für effizienten Warenumschlag

Die ÖBB-Infrastruktur AG investiert umfassend in die Modernisierung ihrer Güterterminals, um den steigenden Anforderungen des Güterverkehrs gerecht zu werden und den Warenumschlag effizienter zu gestalten. Durch Erweiterungen, neue Portalkräne und digitalisierte Prozesse wird eine schnellere und umweltfreundlichere Abwicklung sichergestellt.

Ein zentrales Projekt ist der Ausbau des Terminals Wels, bei dem die Ladegleise verlängert und neue Umschlagkapazitäten geschaffen werden. Ebenso wird das Terminal Wolfurt erweitert, wodurch die Umschlagskapazität um 90 % steigt.

Zukunftsfähige Terminals für den internationalen Güterverkehr

Die ÖBB-Güterterminals spielen eine zentrale Rolle im europäischen Schienengüterverkehr und sind entscheidend für eine leistungsfähige und nachhaltige Logistik. Durch gezielte Modernisierungen und digitale Prozesse werden Umschlagszeiten verkürzt, Kapazitäten erweitert und multimodale Transportlösungen optimiert.

Mit der Verlängerung der Ladegleise, der Installation neuer Portalkräne und einer durchgängigen IT-Integration ermöglichen die Terminals eine noch effizientere Abwicklung des Güterverkehrs. Die geplanten Investitionen bis 2027 stärken die Wettbewerbsfähigkeit der Bahn als umweltfreundliche Alternative zum Straßengüterverkehr.

Key Figures

Investitionsvolumen: Über 400 Millionen Euro in den letzten Jahren, mit weiteren 135 Millionen Euro bis 2027
Terminals in Betrieb: Sieben Standorte österreichweit, darunter Wien Süd, Wels, Villach, Wörgl, Wolfurt, St. Michael und Brennersee
Kapazitätserweiterungen: Verlängerung der Ladegleise, Installation neuer Portalkräne, Digitalisierung der Abläufe
Nachhaltigkeit: Förderung des umweltfreundlichen Schienengüterverkehrs durch moderne Infrastruktur